Veranstaltungen



Ausstellung

Alef-Bet | Lieselotte Theil-Hurshell

mittwoch 27. märz - 31. mai

Die Ausstellung "Alef Bet" wurde zuletzt in Leipzig und Dresden gezeigt. In Leipzig hielten Küf Kaufmann, der Direktor, Vorstandsvorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig und Dr. Thomas Feist (Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für Jüdisches Leben) Eröffnungsreden.

 

„Das alef-bet iwri, also das hebräische Alphabet, ist ein Beispiel für die sprachlichen Wurzeln vieler Völker. Die 22 Buchstaben wurden für diese Ausstellung im Rahmen einer biblischen Geschichte oder eines religiösen Gegenstands präsentiert. Es entstanden damit 22 bildliche Erzählungen. Das antike und das moderne Hebräisch sind auch ein Symbol für eine Kontinuität und Weiterentwicklung der Sprache, die uns alle verbindet. Besonders durch die Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 ist Hebräisch zu einer lebendigen Sprache geworden, die im Alltag genutzt wird, aber auch bei der Lesung der Heiligen Schrift oder im Gebet. Entstanden im Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, feiert diese Serie von Darstellungen die Schriftzeichen, die in den vergangenen Jahrtausenden in den alphabetischen Systemen der Phönizier, der Griechen und der Römer ihren Widerpart finden. Sie stehen dafür, dass die Menschheit eine Familie ist.“

– Lieselotte Theil Hurshell

 

„Die hebrärischen Buchstaben haben eine tiefe Mystik, die nicht nur den Klang, sondern auch die Form, Größe und den Zahlenwert des Buchstabens umfassen kann. Lieselotte Theil-Hurshell hat das spannende und ambitionierte Vorhaben umgesertzt, die 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets künstlerisch zu interpretieren. Dabei bekommt jeder Buchstabe seine eigene, ganz individuelle Auslegung. Als Grundlage für viele Bilder wurde Psalm 145 genommen, der als Akrostichon geschrieben ist. Die Gesamtheit der Anfangsbuchstaben ergeben das hebräische Alphabet: Von Aleph bis Taf.“

 

- Alexander Nachama, Landesrabbiner von Thüringen

 

 

 

Gefördert durch die Stadt Görlitz, mit Unterstützung vom Förderkreis Görlitzer Synagoge.

 

Abbildung: BET  "An jedem Tag will ich Dich loben, und Deinen Namen für immer in ewig rühmen."

Der zweite Buchstabe-die Darstellung eines Hauses-bedeutet Segen/Jesaja 56,7 - "Denn mein Haus soll ein Haus für alle Völker genannt werden"


Konzert | sinfonietta dresden

Beethoven | Schnittpunkte

Sonntag 28. April, 17 uhr

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert D-Dur Op.61 nach dem Violinkonzert D-Dur Op. 61

 

In der Konzertreihe Beethoven I Schnittpunkte verknüpft die Sinfonietta Dresden Beethovens Klavierkonzerte mit Kompositionen seiner Dresdner Zeitgenossen und zeitgenössischen Werken aus den Partnerstädten sowie studentische Uraufführungen. Die Konzerte entstehen in Kooperation mit der Hochschule für Musik in Dresden.

 

Brian Ferneyhough (geb. 1943):O Lux für Ensemble (2005)

Part 6 of Umbrations for Ensemble

 

Heinrich August Marschner (1795-1861): Ouvertüre zu Ali Baba

 

Julia Waldeck (geb.2000): Uraufführung für Kammerorchester

 

 

 

Brian Ferneyhough (geb. 1943):O Lux für Ensemble (2005)

Part 6 of Umbrations for Ensemble

 

Ludwig van Beethoven (1779-1827): Klavierkonzert D-Dur Op.61a nach dem Violinkonzert D-Dur Op. 61

 

Studierende der Hochschule für Musik Dresden (Solo-Klavier)

Leitung: Prof. Valtteri Rauhalammi

Studierende der Dirigierklassen


konzert | Schlesische musikfeste

Espressivo! | Jaroslaw Thiel & Wroclaw Baroque

samstag 18. Mai, 18 Uhr

Das Eröffnungskonzert vereint die Idee der Musikfeste: deutsche, polnische sowie schlesische Kompositionskunst mündet in einem emotionsgeladenen Programm. Es erklingt das Klarinettenquintett Op. 34 von Carl Maria v. Weber und das Streichsextett Es-Dur, op. 39 von Ignacy Feliks Dobrzynski.

 

Das 2006 gegründete Wrocław Baroque Orchestra (WBO), ein im Nationalen Forum Breslau beheimatetes Barockorchester, ist eines der wenigen Orchester, die in Polen die historisch informierte Musikpraxis verfolgen. Das Repertoire erstreckt sich vom Barock bis zur Romantik in Kammermusik- bis zu großer Orchesterbesetzung. Der Cellist Jaroslav Thiel ist seit der Gründung künstlerischer Leiter des WBO und ist im Konzert als „primus inter pares“ (Leiter und Solo-Cellist) des Ensembles zu erleben.

 

Das Konzert wird ermöglicht durch die Unterstützung der BSCW-Stiftung (München) sowie der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

 

 

TICKETS zu 25 € über Touristinfo Görlitz (Obermarkt)// DDV-Lokale & online auf www.reservix.de

Kinder, Schüler, Studenten, Azubi: freier Eintritt!


Konzert

Gastspiel: Drei Freunde - Drei Tenören

SAmstag 19. Oktober, 19 Uhr

Lassen Sie sich von drei Tenören der Extraklasse in die aufregende Welt der Tenorliteratur entführen. Das Repertoire der drei charmanten Herren ist ein Querschnitt durch die große Welt der Oper, der Operette und der Kanzone. Diese Hommage an die herausragenden musikalischen Meisterwerke unserer Kultur beinhaltet Kompositionen von Verdi, Puccini, Leoncavallo, de Curtis und anderen in höchster Vollendung, sowie italienische Kanzonen, die den Zauber der Musik spüren lassen.

 

Hier treffen drei exzellente Opernsolisten zusammen, um dem Publikum die schönsten und ergreifendsten Werke unserer Zeit zu präsentieren. Einfühlsam begleitet bei ihren Auftritten werden die strahlenden Tenorstimmen, die sowohl solistisch als auch mit geballter Kraft gemeinsam singen, von der preisgekrönten Pianistin Sigrid Althoff.

 

Die musikalischen Abende der Drei Freunde - Drei Tenöre, der an das große Original Placido Domingo - Luciano Pavarotti - Jose Carreras erinnert, ziehen ihre Besucher regelmäßig in ihren Bann. Erleben Sie, warum Presse und Publikum nach den Konzerten diese mit „Brillant!", "Sagenhaft!" und "Überwältigend!" beschreiben.


Konzert

"Tanzen möchte ich..." | Operette und Musical

Dienstag 31. dezember, 17 Uhr

Die Zeit der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Berlin übt eine enorme Anziehungskraft aus. Es ist eine Ära des Aufbruchs, der Hoffnung und Vitalität zugleich auch ein tiefer Fall. Ein Großteil der Künstler und Intellektuellen dieser Epoche – Schriftsteller, Komponisten, Musiker, Schauspieler, Maler – war jüdischer Herkunft. Sie wird deswegen auch als „Jüdische Renaissance“ bezeichnet. Bedeutende Komponisten wie Paul Abraham, Leo Fall oder Emmerich Kalmann verholfen der Operette in dieser Zeit zu wahrem Triumpf, der bis heute ungebrochen ist. Ein Schicksal teilen diese Musiker miteinander: die Verfolgung durch den Nationalsozialismus. Ihre Heimat mussten sie verlassen, doch ihre Werke blieben in den Herzen der Menschen, wenn auch auf den Bühnen erst Jahre später wieder zu bewundern.

 

Unvergessen die Melodien aus BALL IM SAVOY, VIKTORIA UND IHR HUSAR; BLUME VON HAWAI, DIE ROSE VON STAMBUL, DIE CRARDASFÜRSTIN oder GRÄFIN MARIZA- Melodien wie BRÜDERLEIN UND SCHWESTERLEIN, GANZ OHNE WEIBER GEHT DIE CHOSE NICHT, ICH WILL NUR DICH und viele mehr erleben Sie im SILVESTER-Programm „ TANZEN MÖCHTE ICH….“ Im Kulturforum der Görlitzer Synagoge um 17.00 Uhr 2024

 

Solisten aus WIEN , BERLIN und PRAG erweisen ihre Referenz diesen drei unvergessenen Komponisten in einem berauschendem Konzert zum Ausklang des Jahres.

 

Luise Albrecht - Staatsoperette Wien

Olga Dribas - Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz

Alexander Voigt - Tenor Theater Gera

Solotanzpaar - Ballettensemble Usti nad Laben